Wir haben uns im Hinblick auf die Entwicklung der Kinder, die von den Teilleistungsschwächen im Bereich Lesen und Schreiben (LRS) betroffen sind, folgende Ziele gesetzt:
Die Förderung der Teilleistungsschwächen erfolgt vorrangig im regulären Unterricht. Dort werden die Kinder neben den Fördermaßnahmen im Rahmen der inneren Differenzierung auch durch Maßnahmen äußerer Differenzierung in speziellen, jahrgangsbezogenen Förderkursen aufgefangen.
Schon im ersten Schuljahr werden alle Schülerinnen und Schüler mit dem Rechtschreibtest HSP 1 getestet. Auffällige Kinder durchlaufen in der Förderschiene verstärkt Laut- und Buchstabenzuordnungsübungen sowie silbiertes Lesen und Schreiben.
Ab Klasse 2 nehmen Schülerinnen und Schüler, denen die Voraussetzung für das Lesen- und Schreibenlernen noch fehlen, an einer zusätzlichen jahrgangsbezogenen LRS-Förderung teil.
In allen Jahrgängen führen die Lehrerinnen regelmäßig standardisierte Rechtschreib- und Lesetests zur Diagnose durch.
Bei den schriftlichen Arbeiten kann ein Nachteilsausgleich gewährt werden. So kann im Einzelfall eine andere Aufgabe gestellt, mehr Zeit eingeräumt oder ganz von der Benotung abgesehen werden.
Die verschiedenen Möglichkeiten eines Nachteilsausgleichs werden mit den Eltern in einem persönlichen Gespräch besprochen.